Wie unterscheiden sich Studenten von Kindern?

Wie unterscheiden sich Studenten von Kindern?

Lernstile

Egal, ob Sie Lehrer oder Eltern sind, wenn Sie den primären Lernstil Ihres Kindes kennen, können Sie sich als Eltern besser einbringen. Wenn Sie wissen, was Ihr Kind motiviert und wie es am besten lernt, können Sie einen Schüler, der sich schwer tut, herausfordern oder seine Neugierde wecken. Wenn Sie den Lernstil Ihres Kindes kennen, wissen Sie auch, wie Sie es am besten in den Unterricht einbinden können.

Es gibt drei grundlegende Arten von Lernstilen. Visuelle Lerntypen sind visuell und lernen am besten mit visuellen Hilfsmitteln, während auditive Lerntypen eher in Worten denken. Jeder Lerntyp hat seine eigenen Vorlieben, und der beste Weg, sie zu erreichen, ist, beide zu kombinieren. Es ist wichtig zu wissen, welchen Lernstil Ihr Kind oder Schüler hat, um sein Potenzial zu maximieren.

Schüler, die visuell lernen, fühlen sich von Natur aus zu leuchtenden Farben, Bildern und Bewegung hingezogen. Sie können auch angehende Künstler sein und werden ihre eigenen visuellen Darstellungen des Gelernten erstellen. Sie können auch Zeichnungen und Bilder verwenden, um sich an wichtige Fakten zu erinnern, die wichtigsten Elemente einer Geschichte zu erkennen oder die Bedeutung neuer Wörter zu festigen.

Kinder und Schüler mit einem visuellen Lernstil lernen am besten, wenn sie etwas sehen oder hören können, was jemand sagt. Sie können auch lernen, indem sie sich etwas anhören oder eine Demonstration sehen. Sie neigen auch zu einer lebhaften Vorstellungskraft, so dass sie dazu neigen, in Bildern zu denken. Diejenigen, die visuell lernen, können in einem traditionellen Klassenzimmer Probleme haben, weil sie zu sehr abgelenkt werden.

Es gibt auch andere Lernstile, die Schüler und Kinder haben können. Visuelle Lernende bevorzugen visuelle Materialien, und auditive Lernende bevorzugen Vorträge. Kinästhetische Lernende lernen am besten mit Hilfe von Gegenständen und Körperbewegungen. Dieses Wissen kann Lehrern dabei helfen, ihre Schüler zum Lernen zu motivieren. Sie können auch herausgefordert werden, indem sie Aufgaben in schriftlicher Form präsentieren.

Auch Eltern können den Lernstil ihres Kindes unterstützen, indem sie wissen, was für ihr Kind am besten funktioniert. Wenn sie die drei wichtigsten Lernstile kennen, können sie ihr Kind in der Schule besser unterstützen und sich im Klassenzimmer für es einsetzen. Lernstile können den Eltern auch helfen, die richtigen außerschulischen Aktivitäten für ihr Kind auszuwählen.

Beziehungen zu Lehrern

Schüler und Lehrer entwickeln verschiedene Arten von Beziehungen. Manche Beziehungen sind warm, fürsorglich und unterstützend. Andere sind eher fordernd. Die Beziehungen zwischen Kindern und Lehrern sind ein dynamisches System, das viele verschiedene Aspekte umfasst, darunter Erwartungen, Selbstüberzeugungen, Affekte und Interaktionen. Glücklicherweise gibt es mehrere bewährte Techniken, um positive Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern zu fördern.

Kinder mit guten Lehrer-Schüler-Beziehungen haben in der Regel bessere schulische Aussichten. Diese Beziehungen können Kinder auch vor den schädlichen Auswirkungen der Viktimisierung durch Gleichaltrige bewahren. Die Vorteile einer engen Beziehung zwischen Lehrern und Schülern nehmen mit zunehmendem Alter der Schüler nicht ab. Eine Meta-Analyse von 99 veröffentlichten Studien ergab, dass Schüler mit guten Beziehungen erfolgreicher in der Schule sind als Schüler mit unbefriedigenden Beziehungen.

Enge Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern werden auch mit positiven Ergebnissen bei der Anpassung an die Schule in Verbindung gebracht, z. B. damit, dass sie die Schule mögen und gute Leistungen in Mathematik erzielen. Enge Beziehungen fördern auch die Entwicklung der sozialen und sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes. Allerdings berichteten Schüler mit negativen Beziehungen zu Lehrern über ein größeres Risiko für Problemverhalten und schlechtere Leistungen.

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern eine Rolle bei der sozialen Anpassung spielen können, aber dieser Effekt ist indirekt. Die Wahrnehmung der Lehrer-Schüler-Beziehung durch die Schüler hängt vom jeweiligen Kontext und der Kultur ab. In China zum Beispiel kann die Einstellung des Lehrers gegenüber Kindern einen starken Einfluss auf die soziale Anpassung der Schüler haben.

Die Forschung im Bereich der Lehrer-Kind-Beziehung befasst sich seit langem auch mit der Beziehung zwischen Lehrer und Schüler. Anekdotische Geschichten über erfolgreiche Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern legen nahe, dass der Lehrer eine sichere Basis für Kinder bieten kann, um ihre Umwelt zu erkunden und schwierige Situationen zu bewältigen. Darüber hinaus können Lehrer eine schützende Bezugsperson für Kinder sein, die anfällig für Missbrauch sind.

Studien haben gezeigt, dass die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler einen Einfluss auf die emotionale Intelligenz und das Einfühlungsvermögen des Schülers hat. Der Grad der Empathie steht in einem positiven Zusammenhang mit der emotionalen Intelligenz, und die Schüler-Lehrer-Beziehung sagt die emotionale Intelligenz von Mädchen positiv voraus. Diese Ergebnisse werden durch die Tatsache untermauert, dass die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler mit einem höheren Maß an Empathie verbunden ist. Wenn die Beziehung zwischen einem Schüler und einem Lehrer unterstützend und fürsorglich ist, ist es wahrscheinlicher, dass das Kind im Erwachsenenalter über Empathie verfügt.

Die Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern sind entscheidend für die akademische Entwicklung von Kindern. Es ist auch wichtig, dass die Eltern in die Erziehung ihres Kindes einbezogen werden. Auf diese Weise können sich Eltern und Lehrer gegenseitig besser unterstützen und ihrem Kind beim Lernen helfen.

Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen

Laut einer aktuellen Studie ist die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, bei Schülern und Kindern unterschiedlich ausgeprägt. Die Forscher fanden heraus, dass Schüler, die eine Wahlmöglichkeit hatten, bei Tests eher gut abschnitten als diejenigen, die keine Wahlmöglichkeit hatten. Sie fanden auch heraus, dass Kinder, denen Autonomie gewährt wurde, eher bereit waren, an Aufgaben weiterzuarbeiten, die ihnen keinen Spaß machten. Diese Erkenntnis weist auf die Vorteile hin, die sich ergeben, wenn man den Schülern die Freiheit gibt, Entscheidungen über ihre Bildung zu treffen.

Es gibt keine endgültige Definition für die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, aber es besteht Bedarf an einer weit gefassten und umfassenden Definition, die sowohl akademische Angelegenheiten als auch andere Aspekte des Schullebens einschließt, einschließlich der Beschränkungen und Einschränkungen, die Kinder erfahren. Idealerweise sollten die Schüler die Möglichkeit haben, in akademischen Angelegenheiten Entscheidungen zu treffen, einschließlich der Wahl zwischen einem alternativen Kurs oder einem Studiengang. Das Konzept der Selbstbestimmung ist nicht neu, aber viele Bildungsphilosophien und -praktiken haben dies in ihren Ansatz aufgenommen. Zu diesen Philosophien gehören das forschende Lernen, die ganzheitliche Bildung, das Lernen in ganzen Sprachen und die authentische Bewertung.

Schüler sollten zwar mehr Entscheidungsfreiheit haben, doch darf man nicht vergessen, dass die Entscheidungsfreiheit immer durch Verpflichtungen gegenüber anderen beeinträchtigt wird. Unabhängig davon, ob ein Schüler die richtige oder die falsche Entscheidung trifft, muss er die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf andere und den Rest der Klasse berücksichtigen.

Trotz jahrzehntelanger Kritik und Bergen von Dokumenten, in denen die Schulen aufgefordert werden, die Einteilung in Leistungsgruppen aufzugeben, ist diese Praxis nach wie vor weit verbreitet. Trotz ihrer Unzulänglichkeiten ist sie nach wie vor einer der wichtigsten Aspekte des Schulwesens. Sie bestimmt den Lehrplan, die Lehrbücher, die Lehrer und die Gleichaltrigen, mit denen die Schüler interagieren.

Lernmotivation

Kinder und Schüler sind unterschiedlich motiviert, neue Dinge zu lernen. Einige Kinder haben eine starke intrinsische Motivation, während andere ständige Aufsicht durch Erwachsene brauchen, um zu lernen. Kleine Kinder können sich durch den Wunsch motiviert fühlen, ihren Eltern zu gefallen, oder durch den Wunsch, erfolgreich zu sein. Kinder mit einer starken intrinsischen Motivation sind in der Regel von ihren Fähigkeiten überzeugt und haben die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Die Lernmotivation hängt von der Fähigkeit des Lernenden ab, Probleme zu lösen, und von der Fähigkeit, Schritt für Schritt an die Lösung eines Problems heranzugehen.

Kinder, die sich im Klassenzimmer kompetent und selbstbewusst fühlen, neigen dazu, neue Herausforderungen mit einer enthusiastischen Einstellung anzugehen. Andererseits neigen Kinder, die sich ihrer Leistung nicht sicher sind, dazu, Misserfolge als Leistungsprobleme zu betrachten. Die Lehrer sollten sich darauf konzentrieren, Fähigkeiten zu entwickeln und den Kindern bei der Überwindung von Problemen zu helfen, anstatt sich mit Leistungsfragen zu beschäftigen. Den Schülern muss auch vermittelt werden, dass Bildung ein lebenslanges Unterfangen ist, und sie müssen lernen, Selbstvertrauen und eine positive Einstellung zum Lernen zu entwickeln.

Im Bildungsbereich hat die Motivation einen großen Einfluss auf die Leistungen der Schüler. Lehrkräfte, Schüler und Eltern müssen verstehen, was die Motivation der Schüler beeinflusst. Kinder gedeihen in strukturierten Umgebungen und haben es in chaotischen Umgebungen schwer. Eine strukturierte Umgebung im Klassenzimmer vermittelt den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle.

Eine kürzlich durchgeführte Studie über den Übergang vom Kindergarten zur Universität ergab, dass das erste Semester an der Universität ein besonders wichtiger Zeitraum für Interventionen ist. Die Forscher stellten fest, dass sich das Wohlbefinden der Studenten in dieser Zeit deutlich verschlechterte, was sich im zweiten Semester abschwächte. Daher sind eine frühzeitige Erkennung und Intervention von entscheidender Bedeutung.

Kinder, die während eines Lockdowns eingeschlossen werden, sind deutlich weniger motiviert als Kinder ohne Lockdown. Außerdem verringerte der Einschluss die Beziehung der Schüler zu ihren Klassenkameraden. Auch die Beziehung der Eltern zu ihren Kindern nahm während des Einschlusses ab, obwohl die Auswirkungen minimal waren. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Beziehung der Kinder zu ihren Mitschülern und Lehrern wichtig für die Aufrechterhaltung der Motivation ist.

Wenn Kinder älter werden, wird der Einfluss von Gleichaltrigen immer wichtiger. Konflikte zwischen Gleichaltrigen können die Motivation für den Unterricht verringern, und ein wachsames Auge auf diese Konflikte kann helfen, ernstere Probleme zu verhindern. Kinder, die vom Jugendamt betreut werden, benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung durch ihre Schule.

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