Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihr Kind nicht lernt, sollten Sie es von einem Schulpsychologen oder einem Lernspezialisten untersuchen lassen. Diese Experten können Lernschwächen und -stärken feststellen und geeignete Lernmaßnahmen vorschlagen. Auch die Eltern können eine wichtige Rolle dabei spielen, ihrem Kind beim Lernen zu helfen. Auf diese Weise können Eltern und Schulpsychologen zusammenarbeiten, um Lernprobleme zu verhindern.
Ablenkungen
Beim Online-Lernen können Hintergrundgeräusche eine echte Ablenkung sein. Ob vom Fernseher, von Haustieren oder Familienmitgliedern, diese Geräusche können die Konzentration beeinträchtigen. Auch Außengeräusche wie bellende Hunde oder laute Autos können Sie ablenken. Um diese Ablenkungen zu vermeiden, sollten Sie versuchen, in einem Bereich ohne Geräusche oder zumindest in einem Raum zu sitzen, in dem Sie nicht durch diese Ablenkungen gestört werden.
Eine der größten Ablenkungen im Klassenzimmer sind heutzutage Mobiltelefone und andere tragbare elektronische Geräte. Schüler lassen sich leicht durch Benachrichtigungen aus sozialen Netzwerken ablenken und sind vielleicht mit dem nächsten Level ihres Lieblingsspiels beschäftigt. Auch Lehrkräfte können durch den Lärm dieser Geräte abgelenkt werden.
Um Ablenkungen beim Lernen zu verhindern, sollten die Lehrkräfte zunächst die Ursachen der Probleme erkennen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu vermeiden. Die Lehrer sollten Ablenkungen während des Unterrichts so weit wie möglich beseitigen, und die Schüler sollten daran erinnert werden, ihre elektronischen Geräte während des Unterrichts nicht zu benutzen. Sie sollten auch ein “Bitte nicht stören”-Schild an der Klassenzimmertür anbringen, wenn wichtige Aktivitäten stattfinden. Die Lehrer sollten auch sicherstellen, dass andere Mitarbeiter diese Regel respektieren.
Ablenkungen beim Lernen sind unvermeidlich, aber die Schüler können lernen, sie zu vermeiden. Die Entwicklung eines inneren Kontrollzentrums oder einer “work hard, play hard”-Einstellung hilft den Schülern, die Faktoren zu erkennen und zu kontrollieren, die sie daran hindern, das Beste aus ihren Schularbeiten und ihrem Spiel herauszuholen. Darüber hinaus hilft ihnen eine “work hard, play hard”-Einstellung, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und ihre Spielzeit zu genießen.
Unnötiges Reden ist eine weitere Ablenkung. Es kann in jeder Umgebung vorkommen, aber im Klassenzimmer ist es besonders ablenkend. Wenn Schüler in ruhigen Phasen oder mitten im Unterricht ständig miteinander reden, stört das nicht nur den Unterricht, sondern kann auch die Aufmerksamkeit der Schüler ablenken.
Einbeziehung der Eltern
Die Einbeziehung der Eltern in den Unterricht hat viele Vorteile, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Erstens fühlen sich viele Eltern im schulischen Umfeld unwohl. Außerdem fühlen sich manche Eltern von Lehrern angegriffen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, gibt es verschiedene Strategien, die Eltern in den Bildungsprozess einbeziehen.
Die Beteiligung der Eltern an der Bildung kann die Leistungen der Schüler und ihre Einstellung zur Schule verbessern. Diejenigen, die an der Ausbildung ihrer Kinder beteiligt sind, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit eine positive Einstellung zur Schule und zu ihren Lehrern. Diese Einstellung wird wahrscheinlich auch an ihre Kinder weitergegeben. Dies trägt dazu bei, einen positiven Eindruck bei den Kindern zu hinterlassen und sie zu guten schulischen Leistungen zu motivieren. Darüber hinaus verbessert die Beteiligung der Eltern an der Bildung die Einstellung der Kinder gegenüber der Schule und den Lehrern, was sich in besseren Noten niederschlagen kann.
Die Beteiligung der Eltern ist wichtig, weil sie die Kinder dazu ermutigen kann, regelmäßig zur Schule zu gehen. Sie kann auch dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Eltern und Schule zu verbessern. Durch eine bessere Kommunikation können Eltern ihre Bedenken über schulische Praktiken äußern. Letztlich kann eine wirksame elterliche Beteiligung den Schülern in akademischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht zugute kommen. Aber Eltern wissen vielleicht nicht, wie sie sich in die Bildung einbringen können, und brauchen daher Anleitung. Möglicherweise brauchen sie auch Hilfe, um zu Hause ein förderliches Lernumfeld für ihre Kinder zu schaffen.
Eltern, die sich aktiv an der Bildung ihrer Kinder beteiligen, verbringen eher Zeit mit Schulprojekten, helfen ihren Kindern bei den Hausaufgaben, engagieren sich ehrenamtlich in der Schule und verbessern ihre Noten. Bei diesen Eltern ist es auch wahrscheinlicher, dass sie einen höheren Bildungsabschluss machen und ihre sozialen Kompetenzen verbessern. Darüber hinaus sind Eltern, die sich aktiv an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen, auch eher bereit, sich für die Bildung ihrer Kinder zu engagieren – ein positiver Zusammenhang, der von Pädagogen und Eltern hervorgehoben werden sollte.
In den letzten Jahren ist die Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule immer schwieriger geworden. Darüber hinaus hat die Vielfalt der familiären Lebensformen die Art und Weise verändert, in der sich Eltern an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen. Zum Beispiel leben viele Familien in den USA an verschiedenen Orten und sprechen mehrere Sprachen. Darüber hinaus gibt es in vielen Schulgemeinschaften viele Einwanderer und mehrsprachige Schüler. Darüber hinaus setzen Schulsysteme zunehmend Schülerbetreuungsteams ein, in denen mehrere Pädagogen eng mit jedem Kind zusammenarbeiten können.
Frühförderung
Bei der Frühförderung handelt es sich um ein Programm, bei dem ein Kind so früh wie möglich untersucht wird, um Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen festzustellen, und bei dem ihm dann individuelle Dienste angeboten werden, die ihm helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Es ist in allen Bundesstaaten gesetzlich vorgeschrieben und Teil des Individuals with Disabilities Education Act (IDEA). Es zielt darauf ab, Säuglingen und Kleinkindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen zu helfen. Das Verfahren umfasst eine Bewertung mit Zustimmung der Eltern, und die Dienste stehen ab der Geburt bis zum dritten Geburtstag des Kindes zur Verfügung.
Ziel der Frühförderung ist es, sicherzustellen, dass Kinder ihr volles Potenzial entfalten, bevor sie in die Grundschule kommen. Außerdem soll sie das Auftreten schwerwiegenderer Probleme verhindern. Dieser Präventionsansatz hat mehrere wichtige Vorteile, darunter die Optimierung der Plastizität des Gehirns, die Minimierung der negativen Auswirkungen von Risikofaktoren und die Stärkung der sozialen und emotionalen Entwicklung des Kindes.
Frühzeitiges Screening auf Entwicklungsverzögerungen und Lernschwierigkeiten hilft, zukünftige Misserfolge zu verhindern. Leider werden viele Kinder mit Lern- oder Entwicklungsverzögerungen nicht rechtzeitig erkannt, so dass sie keine Frühförderung erhalten. Dieser Prozess findet oft zu spät in den Schuljahren statt, oft erst in der zweiten oder dritten Klasse. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Kind möglicherweise bereits in einem Kreislauf des wiederholten Scheiterns.
Frühförderungsdienste helfen den meisten Kindern, die Meilensteine ihrer Entwicklung zu erreichen und die Schulreife zu erlangen. In einigen Fällen können diese Dienste sogar die Interaktion mit Gleichaltrigen verbessern. Diese Dienste können zu Hause oder in einer Tagesstätte stattfinden, wo sich das Kind am wohlsten fühlt. Während der Betreuung werden Strategien in den Tagesablauf des Kindes integriert. Die Wiederholung und Einbindung dieser Strategien in den Alltag hilft dem Kind, sich zu verbessern. Diese Dienste werden in der Regel ohne Kosten für die Familie angeboten.
Es gibt zwar noch nicht viele Studien, die die Wirksamkeit der Frühförderung bewerten, aber die Forschung deutet darauf hin, dass FTI jungen Kindern mit besonderen Lernbedürfnissen helfen kann. Die Forschung deutet darauf hin, dass RTI die Häufigkeit der Einweisung in eine Sonderschule verringert. Das RTI-Modell wird häufig mit einer Methode kombiniert, die als Recognition and Response bekannt ist. Der Hauptunterschied zwischen beiden besteht darin, dass der letztere Ansatz keine formale Diagnose erfordert und sich mehr auf problemlösende Aspekte des Lernens konzentriert.
Schulbasierte Unterstützung
Die Forschung hat gezeigt, dass schulbasierte präventive Interventionen eine Vielzahl von Ergebnissen für Schüler verbessern können. Das derzeitige Umfeld der Rechenschaftspflicht ermutigt die Schulen jedoch, bestimmte Aktivitäten einzuschränken, wodurch die Präventionsbemühungen beeinträchtigt werden. Die besten Präventionsprogramme sind integrierte Programme, die mehrere Programme und Strategien miteinander kombinieren. Es wird erwartet, dass diese Ansätze additive und synergetische Effekte auf die Ergebnisse der Schüler haben und daher kosteneffektiver und nachhaltiger sind.
Eine Schule kann auch mit der Gemeinde zusammenarbeiten, um zusätzliche Ressourcen bereitzustellen, z. B. Beratungsdienste und psychologische Betreuung. Häufig werden diese Ressourcen durch den Sozialarbeiter der Schule oder einen Kontaktmann der Gemeinde bereitgestellt. Einige Schulen arbeiten auch mit Universitätsprogrammen oder Psychologiestudenten zusammen, um ein umfassendes System zu schaffen, das den Bedürfnissen aller Schüler gerecht wird.
Schulbasierte Präventionsprogramme sollten auf eine Reihe von Risikofaktoren abzielen, einschließlich emotionaler und verhaltensbezogener Probleme. Sie sollten auch die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Lehrkräfte fördern. Diese Art der Unterstützung sollte schul- und bezirksübergreifend koordiniert werden. Ziel ist es, die Ergebnisse der Schüler zu verbessern, indem das Risiko von psychischen und Verhaltensproblemen verringert wird.
Gesunde Schüler sind lernfähiger und verfügen über bessere kognitive Fähigkeiten. Das häusliche Umfeld eines Schülers kann sich jedoch auf seinen Gesamterfolg auswirken. Chronisches Fernbleiben von der Schule und kranke Eltern sind zwei wichtige Faktoren, die die akademischen Leistungen eines Schülers beeinträchtigen können. Ein kranker Elternteil oder eine kranke Betreuungsperson zu Hause kann das soziale und emotionale Funktionieren eines Schülers beeinträchtigen und es dem Schüler unmöglich machen, eine Routine aufrechtzuerhalten oder regelmäßig zur Schule zu gehen.
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