Das Arbeitsgedächtnis ist ein Prozess zur Speicherung von Informationen. Wenn wir neue Dinge lernen, nutzen wir unser Arbeitsgedächtnis, um sie zu verarbeiten. Es kann eine Quelle der Schnelligkeit und des Wissens sein. Wir können es auch nutzen, um Lernstrategien zu entwickeln. Obwohl dieser Prozess nicht immer vollständig verstanden wird, sollte er einen wichtigen Beitrag zu unseren Lernstrategien leisten.
Arbeitspferd des Gehirns
Das Arbeitsgedächtnis des Gehirns ist der Schlüssel zu einer Vielzahl von kognitiven Aufgaben. Die zentrale Exekutive nutzt das Arbeitsgedächtnis, um Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis und dem Kurzzeitgedächtnis abzurufen. Es ist in der Lage, abstrakte Konzepte wie die Farbe von Tinte zu speichern und abzurufen.
Der Prozess der Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses ist nicht gut verstanden. Es trägt jedoch zur Lernpolitik bei und kann Kapazität, Geschwindigkeit, Wissen und Strategien verbessern. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen. Insbesondere das Arbeitsgedächtnis ist wichtig für die Lernstrategie einer Person.
Beim Lernen neuer Informationen ist das Arbeitsgedächtnis stark belastet. Das liegt daran, dass die logischen Verknüpfungen noch nicht entwickelt sind und der Stoff noch nicht organisiert ist. Es korreliert auch mit der fluiden Intelligenz, d. h. der Fähigkeit, neue Probleme zu lösen, und der kristallinen Intelligenz, bei der es darum geht, zu wissen, was man bereits weiß.
Zum Beispiel verwenden wir das Arbeitsgedächtnis, um einfache arithmetische Aufgaben in unserem Kopf zu lösen. Um zwei Zahlen zu addieren, müssen wir die Zwei für die Zehnerspalte behalten, während wir die Eins für die Einerspalte behalten. Aber sobald wir die Antwort haben, brauchen wir diese Zwischenergebnisse nicht mehr. Die Details dieser Zwischenergebnisse werden bald verloren sein.
Speicherung von Informationen im Arbeitsgedächtnis
Das Arbeitsgedächtnis ist ein System im menschlichen Gehirn zur vorübergehenden Speicherung von Informationen, die für das logische Denken wichtig sind. Es wird oft als Synonym für das Kurzzeitgedächtnis betrachtet, aber einige Theoretiker sehen es als davon getrennt an. Es ermöglicht auch die Manipulation gespeicherter Informationen, z. B. das Abrufen eines bestimmten Bildes oder Tons. Das Konzept des Arbeitsgedächtnisses spielt in der kognitiven Psychologie, den Neurowissenschaften und der Neuropsychologie eine zentrale Rolle. Es wurden viele Modelle vorgeschlagen, um das Wesen und die Funktion des Arbeitsgedächtnisses zu verstehen. Zwei bekannte Modelle sind anatomische und kognitive Modelle.
Das derzeitige Modell des Arbeitsgedächtnisses geht davon aus, dass die Speicherung und Verarbeitung von Informationen parallel erfolgen kann, wenn die Teilnehmer nicht an zwei Aufgaben gleichzeitig arbeiten. Diese Theorie stimmt jedoch nicht vollständig mit experimentellen Ergebnissen überein. Studien deuten auch darauf hin, dass es zu Konflikten zwischen Speicherung und Verarbeitung kommen kann, wenn die Anforderungen der einen Aufgabe höher sind als die Kapazität der anderen.
Die zentrale Exekutive des Arbeitsgedächtnisses hat die Aufgabe, Informationen aus anderen Regionen des Gehirns, nämlich dem Langzeitgedächtnis und dem Kurzzeitgedächtnis, abzurufen. Wenn neue Informationen in das System gelangen, müssen sie diese Region des Modells durchlaufen und in das Arbeitsgedächtnis gelangen, bevor sie verarbeitet werden können. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Richtigkeit und das Verständnis zu überprüfen, und dieser Prozess kann durch Wiederholung erleichtert werden.
Die Speicherung von Informationen im Arbeitsgedächtnis ist auch unter Bedingungen möglich, unter denen keine sensorischen Informationen verfügbar sind. In einem Experiment wurden die Teilnehmer gebeten, ihre Aufmerksamkeit nur auf Quadrate zu richten, während ihnen gleichzeitig Ziffern in einer anderen Stimme genannt wurden. Außerdem wurde die Speicherkapazität des Arbeitsgedächtnisses auf nur 4 Items beschränkt, während die Kapazität des zentralen Arbeitsgedächtnisses davon unberührt blieb.
Beziehung zwischen Arbeitsgedächtnis und exekutiver Kontrolle
Die Beziehung zwischen exekutiver Kontrolle und Arbeitsgedächtnis ist umstritten. Es ist unklar, wie sich die beiden Funktionen zueinander verhalten, und in der Literatur werden widersprüchliche Aussagen über ihre Rolle gemacht. Einige Autoren betrachten die Aktualisierung als eine exekutive Funktion, die dem Arbeitsgedächtnis dient, während andere glauben, dass es sich um unterschiedliche Konstrukte handelt.
Mehrere Studien haben die Beziehung zwischen der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses und der Aktualisierung untersucht. In einer Studie bearbeiteten Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren eine Aufgabe, mit der die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses gemessen wurde. Zu den drei Aufgaben gehörten eine Aufgabe zur Aktualisierung des Arbeitsgedächtnisses, ein Rückwärts-Wortspanntest und eine Aufgabe zum Folgen einer Richtung. Die Forscher stellten fest, dass die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses mit dem Alter zunahm und dass die Beziehung zwischen Alter und Aktualisierung durch die Kapazität vermittelt wurde.
Die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses wird durch eine Vielzahl von Aufgaben gemessen, die zur Beurteilung individueller Unterschiede verwendet werden. Welche Art von Aufgabe zur Messung der Arbeitsgedächtniskapazität verwendet wird, hängt von praktischen Erwägungen und dem verwendeten theoretischen Rahmen ab. Die Ergebnisse der verschiedenen Studien sind jedoch im Allgemeinen ähnlich. Die meisten Theorien gehen davon aus, dass die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses von Kindern mit zunehmendem Alter zunimmt.
Das Arbeitsgedächtnis und die exekutive Kontrolle sind zwei der wichtigsten Faktoren der exekutiven Funktion. Diese beiden Fähigkeiten sind wichtig für zielgerichtetes Verhalten. Sie ermöglichen es den Menschen, Informationen zu widerstehen, die ihr zielgerichtetes Verhalten beeinträchtigen. Sie helfen den Menschen, aufdringlichen Informationen zu widerstehen, automatisches Verhalten zu unterdrücken und Pläne zur Problemlösung zu erstellen.
Obwohl die Beziehung zwischen exekutiver Kontrolle und Arbeitsgedächtnis komplex ist, gibt es Gemeinsamkeiten. An den exekutiven Funktionen sind verschiedene Hirnareale beteiligt, und es laufen viele komplexe kognitive Prozesse ab. Wie Emory und Alvarez (2006) betonen, wird bei Aufgaben der exekutiven Funktionen der Frontallappen beansprucht.
Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses beim Lernen
Das Arbeitsgedächtnis ist ein wichtiges Hilfsmittel beim Lernen. Es hilft uns, neue Informationen zu lernen und logische Verknüpfungen herzustellen. Es ist jedoch überlastet, wenn Informationen nicht in einer bestimmten Weise organisiert und gespeichert sind. Es steht in engem Zusammenhang mit der fluiden Intelligenz, bei der es darum geht, neue Probleme zu lösen, und der kristallinen Intelligenz, bei der es darum geht, zu wissen, was man bereits weiß.
Das Arbeitsgedächtnis hilft uns auch, uns an abstrakte Ideen zu erinnern. Wir können uns zum Beispiel merken, dass ein Tiger eine große Katze mit Streifen ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass es auch ein Zebra oder einen Löwen ohne Streifen gibt! Wir müssen uns merken, dass eine gestreifte Katze eine Katze ist, und das können wir nicht, wenn wir nicht über das richtige Arbeitsgedächtnis verfügen.
Das Arbeitsgedächtnis ist eine wichtige kognitive Fähigkeit, die Schüler und Lehrer entwickeln müssen. Diese Fähigkeit ermöglicht es, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, auch wenn man abgelenkt ist. Diese Fähigkeit steht in direktem Zusammenhang mit einer Vielzahl von kognitiven Aktivitäten während der Schulzeit, darunter Lesen, Sprachverständnis und Mathematik.
Schüler mit einem schwachen Arbeitsgedächtnis vergessen häufig Anweisungen und haben Schwierigkeiten mit Aufgaben, die eine gleichzeitige Verarbeitung erfordern. Dies führt zu Konzentrationsschwäche und Desinteresse. Eine gute Methode, um bei einem Schüler Schwächen des Arbeitsgedächtnisses zu erkennen, ist die Messung des WMRS, der 20 verschiedene Verhaltensweisen misst, die auf ein Arbeitsgedächtnisdefizit hinweisen. Dieses Instrument hilft Lehrern, das Ausmaß dieses Defizits zu beurteilen.
Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses durch Training
Das Arbeitsgedächtnis ist eine zentrale intellektuelle Fähigkeit. Es steht auch im Zusammenhang mit dem IQ, der geistigen Gesundheit und dem Alterungsprozess. Durch ein Training des Arbeitsgedächtnisses können Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit steigern und Ihr Gedächtnis verbessern. Vor dem Training des Arbeitsgedächtnisses sind jedoch einige Faktoren zu beachten. Zunächst sollten Sie wissen, dass das Arbeitsgedächtnis eine zentrale geistige Fähigkeit ist, die Sie nicht vernachlässigen sollten.
Menschen mit einem schwachen Arbeitsgedächtnis haben in verschiedenen Bildungssituationen Schwierigkeiten. Dieser Teil des Gehirns hilft uns auch, die Konzentration und den Fokus aufrechtzuerhalten. Ein schlechtes Arbeitsgedächtnis wird eher mit schlechten Schulleistungen in Verbindung gebracht als ein niedriger IQ, weshalb es wichtig ist, das Arbeitsgedächtnis zu verbessern. Es führt auch zu Problemen beim Leseverständnis und in der Mathematik.
Die Wirksamkeit des Arbeitsgedächtnistrainings hängt von der Art des Trainings ab. Einige Studien haben ergeben, dass das Training des Arbeitsgedächtnisses bei jüngeren Kindern nicht so wirksam ist wie bei älteren Kindern. Um eine signifikante Wirkung auf das Arbeitsgedächtnis zu erzielen, sollte das Training anstrengend und von unterschiedlicher Schwierigkeit sein. Außerdem sollte das Training anpassungsfähig sein, so dass die kognitiven Anforderungen verändert werden können.
Obwohl die Anzahl der Informationen im Arbeitsgedächtnis begrenzt ist, wurden neue Techniken entwickelt, die uns helfen, dieses Problem zu überwinden. So haben Forscher beispielsweise herausgefunden, dass Menschen mit Arbeitsgedächtnisproblemen größere Schwierigkeiten haben, Zahlengruppen mental zu manipulieren. So kann eine Person beispielsweise die Zahlen 8, 3 und 9 im Arbeitsgedächtnis haben. In diesem Fall müsste sich die Person zunächst an die vorherige Ziffer erinnern.
Die Ergebnisse des Arbeitsspeichertrainings sind jedoch nicht von Dauer. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Ergebnisse nur vorübergehend sind und nicht mit flüssiger Intelligenz, akademischen Leistungen oder anderen kognitiven Fähigkeiten zusammenhängen. Außerdem steigert ein Arbeitsgedächtnistraining nicht unbedingt die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses, aber es kann die Qualität der alltäglichen intellektuellen Leistungen verbessern.
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